Veröffentlicht am

Vollen Schub für den Herbst!

So wie ein Verbrenner-Auto nicht allein mit Treibstoff fährt, so sind auch wir nicht gut versorgt, nur weil das Schnitzel geschmeckt und der Wein gemundet haben. Proteine, Fette und Kohlenhydrate halten uns am Leben, aber bei weitem nicht gesund. Dafür braucht es ein beachtliches Ensemble an Mikronährstoffen. Wie komplex sich dessen Teamarbeit oft gestaltet, zeigt das Beispiel Vitamin D.

Knochenstark

Mit ausreichend Sonnenlicht könnte unsere Haut die Vitamin-D-Versorgung theoretisch im Alleingang erledigen. In unseren Breiten pure Wunschvorstellung. Also, einfach Vitamin-D-Präparate einnehmen – Problem gelöst? Denkste! Damit das Sonnenvitamin seine Wirkung richtig entfalten kann, benötigt es Vitamin K2 als Kompagnon. Erst im Duett wird Kalzium optimal aufgenommen und in Knochen sowie Zähne investiert. Vitamin D allein kann hingegen den Blutkreislauf mit Kalzium belasten und die Gefäße schneller verkalken lassen.

Extra-Kicks

Sie möchten Ihre Vitalität fördern und die Abwehrkräfte auf Zack bringen, könnten aber auch ein bisschen Stimulation für Körper und Geist gebrauchen? Dann sollten Sie nicht nur die Vitaminversorgung im Auge haben, sondern sich auch noch eine Handvoll weiterer Vitalstoffe gönnen:

Koffein

– fördert in Maßen genossen die Konzentration und wirkt anregend auf Gehirn und Herzaktivität.

Wermutwein

– regt Magen und Galle an, bringt aber auch Erleichterung bei Blähungen und Völle.

Ginseng

– soll die Leistungsfähigkeit pushen und bei der Stressbewältigung unterstützen.

Ginkgo

– kann die Durchblutung fördern – gut für Gefäßsystem, Nervenzellen und Konzentration.

Lecithin

– unterstützt unter anderem die Leber und den Fettstoffwechsel.

Gut zu wissen.

Ausreichend zu trinken ist auch deshalb wichtig, weil Wasser Nährstoffe lösen und an die richtigen Stellen im Körper transportieren kann.

Veröffentlicht am

Winterzeit ohne Halsweh-Leid

Halsschmerzen waren schon früher ein echtes Dino-Drama. Fossile Funde belegen: Das Kratzen in der Kreidezeit gab es tatsächlich. Schon die Saurier fingen sich mitunter Atemwegsinfekte mit Husten, Halsweh und Fieber ein. Die Wurzeln vieler Krankheitserreger reichen eben weit in die Vergangenheit zurück. Im Leo sind wir aber auch heute keineswegs, wie regelmäßige Erkältungswellen beweisen.

Hausgemachte Halsmisere

Den Weg dazu ebnen wir oft selbst. Durch Bewegungsmangel, Stress, Rauch und Alkohol bringen wir das Immunsystem zum Stottern, während die trockene Luft beheizter Räume unsere Schleimhäute austrocknet. Die spürbaren Folgen reichen von Schluckbeschwerden über einen schmerzhaft entzündeten Rachen bis zu geschwollenen Lymphknoten.

Halsweh-Weg mit Augenmaß

Also, her mit den schweren Geschützen, sprich Antibiotika? Meist sinnlos, denn für acht von zehn Infektionen sind Viren verantwortlich. Gegen diese weiß sich unser Körper gut zu wehren. Wir können ihn dabei unterstützen, etwa mit dem Wirkstoff Flurbiprofen, verpackt in Lutschtabletten. Sie lindern Schmerz und Entzündung schon nach wenigen Minuten.

Coole Tipps gegen kratzige Hälse

Sie kommen vielleicht von heute auf morgen, los werden wir Halsschmerzen aber nicht ganz so schnell. Lutschtabletten, die unseren Hals besänftigen, aber nicht betäuben, sind da schon die halbe Miete. Für den Rest halten wir uns an diese Tipps:

  • Viel trinken, die Schleimhäute lieben Feuchtigkeit
  • Durch die Nase atmen, um Atemluft vorzuwärmen.
  • Luftfeuchtigkeit nicht unter 50 Prozent fallen lassen.
  • Die Stimme schonen, so gut es geht.
  • Das Rauchen unbedingt sein lassen.

 

Gut zu wissen

Vier Kriterien entlarven bakterielle Infektionen: Fieber über 38 Grad, kein Husten, geschwollene, vordere Halslymphknoten und entzündete Mandeln.

Veröffentlicht am

Schnupfen ade, Spaß olé!

Was sind schon 99 Luftballons? Ganze 213 davon hat Andrew Dahl im April 2008 als 13-Jähriger aufgeblasen – und zwar mit nur einem Nasenloch. Die Spezialtechnik des Weltrekordhalters aus den USA: durch das eine Nasenloch einatmen und mit dem anderen die Ballons füllen. Verschnupft war Andrew bei diesem Rekordversuch vermutlich nicht. Sonst hätte er die Ballons wohl nicht aufgeblasen, sondern in Rotzbomben verwandelt – bestenfalls. 

Locker- und loslassen erwünscht

Denn das zähe Sekret zu lösen und loszuwerden fällt am Höhepunkt einer Verschnupftheit besonders schwer. Verzweifeltes Schnäuzen macht die Sache nur noch schlimmer und für die Nebenhöhlen riskanter. Rasche Abhilfe verspricht hingegen der Griff zu einem Nasenspray – aber bitte zu einem, der abschwellend wirkt, die Schleimhaut schont und dabei ohne Gewöhnungseffekte auskommt. So wird das freie Atmen zwar kein Rekord, aber immerhin ein persönlicher Sieg.

Kleine Helden – große Abwehr

Das feuchtkalte Wetter ist einfach herrlich – finden zumindest Erkältungsviren. Verspielt, wie sie sind, zirkulieren die Erreger dann besonders gern in Kindergärten, Schulen und Horten. Höchste Zeit, die Abenteuer-Crews der kindlichen Immunsysteme für den Einsatz zu rüsten. Gute Ernährung, ausreichend Schlaf und viel Bewegung an der frischen Luft sind die Basis-Fitmacher für die Abwehr-Teams unserer Kleinen. 

Dazu gibt es den optimalen Mikronährstoff-Mix mit spezieller Nahrungsergänzung als Draufgabe. Fix am Start: alles, was das Vitamin-Alphabet hergibt. Dazu vier abwehrstärkende Mineralstoffe und Cistus-Extrakt. Wenn diese Unterstützung auch noch fruchtig schmeckt, wird sie sogar zu einer kleinen täglichen Freude.

Wussten Sie, dass …

vor allem der Kontakt mit anderen Kindern das Abwehrsystem unserer Kleinen trainiert und deren immunologisches Gedächtnis dabei erweitert?

 

 

 

Veröffentlicht am

Darf’s ein bisschen weniger sein?

Vertrauen in die eigene Gesundheit ist gut, Kontrolle dennoch besser – ganz besonders, wenn es um Hypertonie geht. Dieses Volksleiden, besser bekannt als Bluthochdruck, hat nämlich zwei ungute Angewohnheiten: Erstens entwickelt es sich meist still und heimlich in unserem Herz-Kreislauf-System. Konkrete Symp­tome zeigen sich üblicherweise erst, wenn der Blutdruck sich zu riskanten Höhen aufschwingt und es langsam wirklich brenzlig wird.

Zweitens ist der unerkannte und damit unbehandelte hohe Blutdruck eine starke Dauerbelastung für die Gefäße. Mit dieser steigt das Risiko für Organschäden an Herz, Gehirn, Nieren und Augen sowie für Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche.

Die gefährliche Bluthochdruck-Formel:

nichts spüren + nicht messen = nicht behandeln

 

Mess-Routine in Sicht

Der erste Schritt ist angeblich immer der schwerste – in Sachen Blutdruck jedoch eine Kleinigkeit. Denn ganz am Anfang steht lediglich die Erkenntnis: Ich sollte wirklich meine Werte kennen und ab und zu den Blutdruck messen, rein sicherheitshalber. Erst im zweiten Schritt heißt es handeln: Ein genaues Messgerät muss her. Schließlich soll auf die Blutdruckwerte Verlass sein.

 

Smarter Druck-Check

Die Mess-Motivation längerfristig zu erhalten gelingt am besten durch Benutzerfreundlichkeit. Exakte Werte auf Knopfdruck liefern etwa Geräte mit automatischer Messung und intelligenter Aufpumpautomatik. Eine WHO-konforme Skala zeigt mit einem Blick, ob die Messwerte in der Norm sind oder ärztlich abgeklärt gehören.

Wie jetzt?

Klare Antworten auf drei häufige Fragen zum Blutdruckmessen:

Oberarm oder Handgelenk?

Im Grunde einerlei, sagen führende Messgeräte-Hersteller. Nur bei Gefäßverengung, wie sie bei älteren Menschen öfter vorkommt, wird die Oberarmmessung empfohlen. Wichtig für Handgelenksmessungen: Das Gerät muss auf Herzhöhe gehalten werden.

Rechts oder links?

Um den „Mess-Arm“ zu eruieren, wird die ersten Male an beiden Armen gemessen. Nach einiger Zeit nur noch auf jener Seite, wo der Blutdruck üblicherweise höher ist.

Morgens oder abends?

Wer es ganz genau wissen möchte, Blutdrucksenker nimmt oder ein Blutdruck-Tagebuch führt, sollte morgens (vor der Tabletteneinnahme und anderen Tagestätigkeiten) und abends in Ruhe messen.

 

Gut zu wissen

Messungen in der Arztpraxis fallen meist etwas höher aus („Weißkittelhochdruck“). Deshalb wird dort oft mehrmals gemessen und der erste Wert ignoriert.

 

Veröffentlicht am

Wasser und Salz, Gott erhalt\’s

Haare und Haut genießen täglich ihre Pflege, die Zähne sowieso. Nur bei der Nase hapert es oft. Dabei hat auch sie ihre (innere) Problemzone: Verschiedene Schnupfenbeschwerden sowie lästige Verkrustungen sind deutliche Hinweise. Höchste Zeit, die Nasenschleimhäute ein bisschen zu hätscheln. Viel ist dafür nicht nötig: angenehm temperiertes Wasser, wohltuendes Mineralsalz und eine Nasendusche – fertig ist das Nasen-Spa. 

Ab zum Duschen!

Besonders gut verträglich und wirkungsvoll sind spezielle, vorportionierte Spülsalze. Mit ihnen lässt sich im Nu eine isotonische Spüllösung mischen. Deren Gehalt an Salz-Ionen entspricht exakt jenem der Schleimhäute – also Entwarnung für sie. Sie können sich ganz entspannt und am besten regelmäßig der Nasendusche hingeben. So lohnt sich das Verwöhnprogramm besonders: Die Schleimhaut bleibt feucht und widerstandsfähig während Staub, Pollen sowie so manche Erreger einfach weggespült werden.

Nase frei – ein Kinder-Spül!

Erkältungen vorbeugen, Pollen- und Hausstauballergie sowie Heu- und andere Schnupfen lindern, OPs nachbehandeln: Vieles spricht für regelmäßige Nasenspülungen. Die Anwendung? Die ist weitaus einfacher als oft vermutet:

 1. Vorportioniertes Mineralsalz im lauwarmen Wasser der Nasendusche vollständig auflösen.

2. Mit geöffnetem Mund über das Waschbecken beugen.

3. Nasendusche an einer Nasenöffnung ansetzen und das Salzwasser in die Nasenhöhle laufen lassen. Die Lösung spült nun die Nasenhöhle und fließt aus der anderen Nasenöffnung wieder heraus.

4. Nach etwa der Hälfte der Spüllösung am anderen Nasenloch ansetzen und in Gegenrichtung spülen.

Gut zu wissen

Die Nase niemals mit reinem Wasser spülen! Die isotone Spülsalzlösung verhindert, dass die Schleimhaut brennt oder sogar schmerzt.

  

Veröffentlicht am

Tierisch parasitenfrei

Schau nur, wie ausgelassen unsere vierbeinigen Freunde im Freien herumtoben, durch die Gegend streifen und sich im hohen Gras wälzen. Was wir nicht sehen: Sie sind dabei in schlechter Gesellschaft. Kleine Beißer und Stecher lauern Hund und Katz‘ auf, um sie als Jausenstation zu missbrauchen – oder gleich als Mitfahrgelegenheit mit Vollblutpension. Zecken, Flöhe, Sandmücken, Stechfliegen und Haarlinge sind nicht nur lästig. Oft haben sie Krankheitserreger an Bord, die juckende Bisse oder Stiche harmlos erscheinen lassen.

Schutzzone Tierfell

Wauzi und Schnurrli brauchen deshalb unbedingt modernen, lang anhaltenden und vor allem gezielten Parasitenschutz. Ein spezielles Halsband hält Flöhe und Zecken rund acht Monate auf Distanz. Kautabletten für Hunde und Katzen erledigen rund vier Wochen lang Plagegeister, die sich bereits im Fell breitgemacht haben. Nur für Hunde geeignet ist hingegen eine Auftropf-Lösung, die besonders vor zudringlichen Ektoparasiten schützt.

Gut zu wissen

Moderne Schutzhalsbänder bestehen aus einer geruchsneutralen, feinmaschigen Polymermatrix, die Wirkstoffe langsam und in kleiner Menge abgibt.

 

Veröffentlicht am

Auf Reisen mit Weleda

So fühlt sich also eine Wüstenlandschaft an. Trocken, sandig und ein bisschen kratzig – fast wie gereizte Augen. Deren Überempfindlichkeit kann viele Ursachen haben: Im Alltag sind dies oft Überanstrengung durch zu viel Bildschirmzeit, Medikamente oder einfach eine altersbedingt schwächelnde Tränenproduktion. Auf Reisen kommen z. B. klimatische Veränderungen dazu. Kein Problem, wir haben feuchtigkeitsspendende Augentropfen im Reisegepäck. Schon ein bis zwei Tropfen pro Auge stabilisieren den Tränenfilm, während der Extrakt von Bio-Malvenblüten seine beruhigende Wirkung entfaltet.

Ungetrübte Reisefreude

Auf großer Fahrt wird schnell klar: Nicht nur die Augen verlangen nach Aufmerksamkeit. Flugzeugluft, Sommersonne, Klimaanlagen und nasses Badezeug sorgen auch bei Haut und Immunsystem für Unruhe. Ein Schnupfen kündigt sich an? Schnell die Selbstheilungskräfte mit homöopathischen Globuli aktivieren. Zuviel Hautkontakt mit Sonne oder Gelsen? Ein kühlendes Gel mit Arnika- und Brennnessel-Extrakt dämpft den Schmerz und regt die Haut zur Regeneration an.

Gut zu wissen

Tränen trotz trockener Augen? Durchaus möglich, wenn der Tränenfilm instabil ist und das Auge vergeblich versucht, den Mangel auszugleichen.

Veröffentlicht am

Sicher campt sich’s besser

Ob im schlichten Zweierzelt oder einem mondänen Wohnmobil, ob in einsamer Wildnis oder am luxuriösen Glamping-Areal – ein Hauch Abenteuer ist beim Campen immer dabei. Leidenschaftliche Camper:innen wollen wenigstens für ein paar Tage einfacher, unabhängiger und vor allem näher an der Natur leben.

Planen, packen, campen

Das A und O für den gelungenen Campingtraum: gewissenhafte Vorbereitung. Das beginnt beim Planen der Reiseroute und geht bis zur passenden Schlafunterlage. Fix am Start: Eine gut ausgestattete, campingtaugliche Reiseapotheke.

Pflichtprogramm für die Reiseapotheke

  • Wund- + Blasenpflaster

für die kleinen Blessuren zwischendurch

  • Verbände + Wunddesinfektion

für die nicht ganz so kleinen Blessuren

  • Bauchweh- + Durchfallmittel

für überforderte oder gar verdorbene Baucherl

  • Schmerz- + Fiebermittel

für Kopfschmerzen und andere Wehwehchen

  • Insektenschutz + Zeckenzange

gegen alle möglichen zudringlichen Blutsauger

  • Nahrungsergänzung + Mikronährstoffe

unter anderem für Knorpel und Gelenke

 

Veröffentlicht am

Mehr Action, weniger Autsch!

Rauf aufs Radl und ab in die Landschaft, rein in die Laufschuhe und ab in den Wald – achso, da war noch was: Der Muskelkater vom Wochenende? Die Verstauchung von einem Sturz? Die Knieschmerzen neuerdings? Ganz schön fies, wenn der sommerliche Tatendrang von irgendwelchen Zipperlein gebremst wird.

Aber klar: Bei mehr als 600 Muskeln und 100 Gelenken gibt es zuhauf Fehler- bzw. Schmerz-Quellen. Viele dieser Beschwerden müssen wir zum Glück nicht hinnehmen. Schließlich gibt es bewährte Inhaltsstoffe aus der Natur und innovative Produkte in Ihrer Apotheke, die so manches Aua zum Schweigen bringen.

Akut angenehm

Besondere Wehwehchen erfordern besondere Maßnahmen:

Ich mach dich heiß!

Die Durchblutung fördern – ein Patentrezept, das Verspannungen löst und schmerzendes Gewebe gut mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. So haben Menthol, Pfefferminze, Cajeput-Öl und Kampfer äußerlich angewendet das Zeug, darunter liegenden Muskeln und Gelenken wohltuend einzuheizen.

Ich mach dich fresh!

Eine kühlende Creme mit wohltuenden pflanzlichen Essenzen entspannt und erfrischt zugleich – ideal nach einem schweißtreibenden Workout.

Ich mach dich kalt!

Akute Prellungen, Verstauchungen und andere stumpfe Verletzungen mögen es kühl. Sie lassen sich von einem Kälte-Spray beschwichtigen, das die Hautoberfläche ordentlich runtertemperiert.

 

Gut zu wissen

Nicht der Sport ist Mord, sondern täglich stundenlanges Sitzen. Viel Bewegung gilt hingegen als Top-Prävention vor Muskel- und Gelenkbeschwerden.

 

Veröffentlicht am

Halt die Ohren trocken!

Urlaub ahoi – mit gutem Schutz für Haut und Ohren!

Wer liebt sie nicht, diese unbeschwerten Urlaubstage, an denen die schwierigste Entscheidung jene zwischen Pool und Meer ist – oder, in der österreichischen Variante, zwischen Badesee und Freibad?

 

Ausgestattet für Spiel und Spaß, gerüstet mit Schattenspender und Sonnenschutz – was kann da noch schiefgehen? Naja, das Wasser selbst und was in ihm lebt, kann ziemlich unangenehm werden – zum Beispiel in den Ohren.

Nur kein Swimmer’s Ear!

 

Ob beim Plantschen, Schwimmen, Schnorcheln oder Tauchen: Dass Wasser in die Ohren läuft, ist völlig normal. Normal ist es auch, dass damit Bakterien und Pilze in unsere Gehörgänge gelangen. Meistens wird das Immunsystem damit spielend fertig, aber eben nicht immer.

 

Vielleicht ist die Abwehr von der vielen Sonne geschwächt oder die Keime haben sich im warmen Meerwasser stark vermehrt. Im Ohr können sie jedenfalls eine schmerzhafte Entzündung auslösen – die klassische Badeotitis oder auch Swimmer’s Ear. Muss nicht sein, oder? Denn damit wäre der Wasserspaß vorerst passé.

 

Element

Tipp-Tafeln

(Finde ich super. Gibts noch die Möglichkeit, da eine Überschrift darüber zu stellen, damit man weiß, was da auf den Tafeln steht?), z.B.:

Badeotitis? Nein, danke!

 

Spezielle, leicht formbare Aqua-Ohrstöpsel halten Wasser vom Gehörgang fern. Sie werden außen platziert und sanft angedrückt.

 

In-Ear-Kopfhörer, Hörgeräte und Ohrstöpsel keinesfalls mit anderen gemeinsam benutzen, dafür aber regelmäßig gründlich reinigen.

 

Ohren nicht mit Wattestäbchen säubern, denn damit werden Verunreinigungen oft nicht entfernt, sondern tiefer in den Gehörgang geschoben.