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Superfoods für eine starke Abwehr

Man schätzt, dass das menschliche Immunsystem täglich Milliarden Abwehrzellen nachproduziert – eine beachtliche Leistung. Mit gesunder Ernährung, Bewegung und einem ausgeglichenen Lebensstil können wir unsere Abwehr unterstützen. Zusätzlich stärkend wirken Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in Lebensmitteln oder Hausmitteln sowie spezielle Immunkuren und Nahrungsergänzungen für Immunsystem und Darmflora.

Immunboost mit Kurkuma & Preiselbeeren

Eine ganz besondere Pflanze ist die farbkräftige Kurkumawurzel. Sie zählt zu den Ingwergewächsen und wird bereits seit Jahrtausenden erfolgreich in der ayurvedischen Heilkunde eingesetzt – zur Unterstützung von Immunsystem, Leber und Stoffwechsel. Zu den charakteristischen Inhaltsstoffen zählen die Curcuminoide mit dem gelb-orangen, sekundären Pflanzenstoff Curcumin als Leitsubstanz. Dieser ist schlecht wasserlöslich und kann daher vom menschlichen Körper kaum aufgenommen werden. Dank modernster Technologien wie zum Beispiel der Cyclodextrin-Rezeptur können die positiven Eigenschaften des Naturextraktes aber voll genutzt werden. Dabei wird das Curcumin in ein pflanzliches Gerüst aus Kohlenhydraten eingebettet, wodurch sich die Aufnahme in den Körper um ein Vielfaches erhöht.

Auch in den heimischen Wäldern und Wiesen wachsen immunstärkende Pflanzen – wie etwa die Preiselbeeren. Diese herbe Delikatesse ist nicht nur vielseitig in der Küche einsetzbar, sondern unterstützt auch Immunsystem und Blase. Die roten Powerfrüchte enthalten reichlich Vitamine und Mineralstoffe, darunter viel Phosphor, Fruchtsäuren und Gerbstoffe, sowie sekundäre Inhaltsstoffe wie die Proanthocyanidine (kurz PAC). Zudem können in 100 g Beerenfrucht bis zu 40 mg Vitamin C stecken.

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Die Kunst, vital zu bleiben

Haben Sie das Zeug zum Künstler? Zum Lebenskünstler sicher. Denn dazu genügt es, Körper und Geist so vital zu halten, dass jeder Tag der beste Ihres Lebens werden kann. Unterstützung dafür kommt aus der Natur, etwa von OPCs – wertvollen Extrakten aus Traubenkernen sowie von Extrakten aus der Rinde französischer Pinien. Dieses Duo stärkt die Durchblutung bis in die Kapillare. Sind diese feinsten Blutgefäße gesund und flexibel, können sie das Gewebe bis ins hohe Alter ausreichend ver- und Abfallprodukte verlässlich entsorgen.

Gesundheit aus dem Meer

Der Langzeitschutz für Herz, Hirn und Augen lässt sich auch mittels Omega-3-Fettsäuren verbessern. Allerdings kommt bei uns viel zu selten Fisch auf den Tisch, weshalb etwa 70 % der Menschen einen Omega-3-Fettsäuren-Mangel haben. Doch mit Nahrungsergänzung aus eigens gezüchteten Mikroalgen können wir diesen ausgleichen – und dabei die Meere schonen.

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Die Regel durchbrechen

Alle Monate wieder sagen sie verlässlich hallo: krampfartige Schmerzen im Unterleib – manchmal begleitet von Kopfschmerzen oder Übelkeit. Auslöser dieser „primären Dysmenorrhoe“ sind meist Schmerzbotenstoffe alias Prostaglandine, die am Ende des Zyklus vermehrt gebildet werden, damit sich die Gebärmutter zusammenzieht und in Folge die Blutung ausgelöst wird. Bei betroffenen Frauen werden besonders viele Prostaglandine gebildet, was zu spürbar stärkeren Kontraktionen der Gebärmutter und erhöhter Schmerzempfindlichkeit führen kann. Die „sekundäre Dysmenorrhoe“ dagegen betrifft eher Frauen ab 30 Jahren und beruht auf Grunderkrankungen wie zum Beispiel Endometriose, die ärztlich behandelt werden müssen.

Doch auch die primäre Dysmenorrhoe muss nicht einfach hingenommen werden. Zur Linderung leichterer Schmerzen können folgende Maßnahmen versucht werden:

  • Wärmeanwendungen mit Hilfe von Wärmeflaschen, Kirschkernkissen oder Wannenbädern genießen.
  • Stress vermeiden, Pausen machen und Entspannung durch Techniken wie autogenes Training suchen.
  • Kräutertees mit „Frauenkräutern“ wie Schafgarbe, Gänsefingerkraut oder Frauenmantel trinken.
  • Bewegung ausüben – etwa in Form von Gymnastik, Spaziergängen oder Yoga-Übungen, die den Bauch nicht belasten.
  • Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung bevorzugen, insbesondere auch magnesiumhaltige Nahrungsmittel wie Bananen, Nüsse oder dunkle Schokolade.
  • Bei stärkeren Krämpfen ist auch die Einnahme eines Schmerzmittels mit dem Wirkstoff Ibuprofen angezeigt, da es die übermäßige Bildung von Prostaglandinen hemmen und damit das Problem an der Wurzel packen kann. Ideal sind Präparate, die Ibuprofen bereits in gelöster Form enthalten – denn leidgeprüfte Frauen wissen: Was schnell hilft, hilft doppelt.  

Sanfte Entspannung im Reich der Mitte

Um die Beckenbodenmuskulatur zu lockern und Krämpfe im Unterleib etwas zu besänftigen, borgen wir uns eine Übung aus dem Yoga aus, die einfach gut tut, das Beckenkippen im Liegen.

  • Bequem auf dem Rücken liegen, Beine etwa in Hüftbreite aufstellen.
  • Auf die Atmung konzentrieren und das Becken im Atemrhythmus vor und zurück kippen: beim Einatmen das Steißbein sanft Richtung Boden drücken, beim Ausatmen das Schambein leicht Richtung Nabel bewegen.
  • Versuchen Sie, eine langsame, fließende Bewegung zu erzeugen.
  • Die Übung etwa 30 Mal wiederholen.
  • Anschließend noch ein wenig rasten, danach langsam aufstehen.
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Alles gut in der Intimzone

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Bei vielen Infektionen im Intimbereich müssen Frauen nicht mehr mit schweren antibakteriellen oder fungiziden Geschützen auffahren. Als natürliche Feinde der bösen Erreger leisten vielmehr die „guten” Milchsäurebakterien Schützenhilfe. Diese sind Bestandteil einer gesunden Vaginalflora und bilden dort dank ihres sauren pH-Wertes einen Schutzschild vor schädlichen Keimen. Durch eine Infektion können sie aber dezimiert werden und damit etwas auf verlorenem Posten stehen. Damit fällt meist auch der Startschuss für das unangenehme Jucken oder Brennen in der Intimzone. Trinkt man Artgenossen dieser nützlichen Bakterien, ist die Heimmannschaft aber bald wieder in der Überzahl. Ihren Bestimmungsort im Körper finden die klugen Helferlein übrigens ganz von selbst und bekämpfen dort gemeinsam mit den vor Ort wartenden Kollegen allerhand ungebetene Gäste – wie Bakterien namens E.coli und Gardnerella vaginalis oder den Pilz Candida albicans.

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Ihr reibt mich nicht auf!

Schuhe, die man erst „eingehen“ muss, hinterlassen meist im Zehenbereich und über der Ferse schmerzende Andenken – eine Art Aufforderung der betroffenen Hautstelle, das Reiben und Drücken schnell zu beenden. Im schlimmsten Fall greift die Haut zur deutlichen Selbsthilfe, um das Gewebe vor weiteren Schäden zu schützen: Sie bildet Polster und befüllt sie mit Plasma, also mit Blut ohne rote Blutkörperchen.

Anti-Blasen-Mix

Diese unangenehmen körpereigenen Notmaßnahmen könnten wir uns recht einfach ersparen: Ist eine Reibestelle zu spüren, kann sie sofort per Anti-Blasenstick entschärft werden. Ist bereits eine handfeste Blase im Anmarsch, wird die betroffene Stelle am besten mit einem Blasenpflaster abgedeckt. Diese gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen – passend zum jeweiligen Hautareal. So bleibt die Blase trocken und sauber und das Scheuern hat rasch ein Ende.

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Kauen statt qualmen

Atemnot, Husten, Auswurf – wenn Fachleute von AHA-Symptomen sprechen, haben sie die klassischen Symptome der COPD im Visier, oftmals als Folge einer Raucherkarriere. Soweit müsste es aber nicht kommen, denn viele Folgeerkrankungen des Rauchens sind durch einen (frühzeitigen) Ausstieg aus der Zigarettensucht vermeidbar. Die Erfolgsfaktoren sind bekannt, an erster Stelle steht die Motivation. Doch gegen die physischen und psychischen Entzugserscheinungen lässt sich mit Willenskraft allein oft wenig ausrichten.

Kopfweh, Einschlafprobleme, Reizbarkeit oder Heißhunger lassen den Griff zum „Notfall-Tschick“ als einzigen Ausweg erscheinen? Hier kann medizinischer Nikotinersatz, etwa in Form von Kaugummis, Abhilfe schaffen. Die Hände sind kurz beschäftigt, der Geschmack ist intensiv und das Rauchverlangen durch Linderung der Entzugssymptome rasch passé.

Gut zu wissen

Nikotinkaugummis können akute Zigarettenlust lindern – ganz ohne den suchtauslösenden Kick im Gehirn. So rückt der Rauchstopp in greifbare Nähe.

 

 

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Nicht schon wieder!

Da wechseln wir die Badekleidung fast schon, bevor sie überhaupt nass ist, setzen uns nur auf warme Oberflächen und gehen nach dem Sex brav aufs Klo. Trotzdem macht die Blase, was sie will – und zwar genau das, was wir nicht wollen: sich entzünden, weh tun und Dauersitzungen auf der Toilette verlangen. Doch irgendwann sind die Beine eingeschlafen, die WC-Lektüre zu Ende und der Fernsehkrimi fängt auch gleich an. Höchste Zeit, die Dauertortur zu beenden!

Achtung, Überfall!

Meist produzieren wir die bösen Buben, die uns mit ständigem Harndrang quälen, sogar selbst: Denn als Übeltäter fungieren vorwiegend E.coli-Bakterien, die sich zu weit von daheim davongewagt und dann auch noch in der Adresse geirrt haben. Sind sie in der Blase statt im Darm gelandet, machen es sich die Eindringlinge dort auch noch gemütlich und heften sich an die Blasenwand.

Und tschüss, Bakterien!

Aber wir sind stärker – zumindest, wenn wir unsere Geheimwaffen auspacken: Säckchen mit einer Wirkstoff-Kombi, die in Wasser gelöst den ungebetenen Gästen den Weg zum Ausgang weist. Allen voran legen sich die pflanzlichen Wirkstoffe D-Mannose und die Proanthocyanidine (PAC) der Cranberry für uns ins Zeug. Sie machen gemeinsame Sache, indem sie das Anhaften der Bakterien an der Blasenschleimhaut auf unterschiedliche Weise blockieren. So bleibt kein Schlupfloch übrig und die Keime werden dann einfach mit dem Urin ausgeschieden. Schließlich hat jedes Gastspiel einmal ein Ende …

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Pflegeprogramm für jeden Hauttyp

Nichts ist uns so nahe wie die eigene Haut – die wichtigste Schutzbarriere unseres Körpers. Um schön und gesund zu bleiben, braucht sie regelmäßige und hochwertige Pflege. Damit wird unsere Hülle Tag für Tag mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgt und bleibt elastisch und geschmeidig. Sogar ihr Alterungsprozess lässt sich auf diese Weise bremsen. Allerdings haben verschiedene Hauttypen auch unterschiedliche Ansprüche: So ist etwa trockene oder gar von Neurodermitis geplagte Haut auf besonders sanfte und reichhaltige Pflege angewiesen. 

Es zählt, was drin ist

Der Haut Gutes tun heißt auch, auf die Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten zu achten. Denn Parabene, Paraffine und Emulgatoren können reizen und austrocknen. Auf der sicheren Seite sind wir hingegen mit natürlicher, hochwertiger Pflege, die der Haut viel Feuchtigkeit spendet. Denn die Kraft der Pflanzen besänftigt sogar trockene, juckende Haut und lässt sie wieder strahlen.

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Zeigt her eure Nägel!

Egal, ob uni, geringelt oder mit Tupfen – bei Hitze sind auch die schicksten Socken eine Qual. Doch wie kommen wir aus ihnen heraus und in Flip-Flops oder Sandalen hinein, wenn Nagelpilz unsere Zehen verunstaltet? Eines ist klar: Von selbst heilt diese hartnäckige Infektion nicht ab. Sie lässt sich aber erfolgreich behandeln, wenn nur einmal pro Woche ein antimykotischer Nagellack mit dem bewährten Anti-Pilz-Wirkstoff Amorolfin aufgetragen wird. Dieser dringt tief ins Nagelbett ein und tötet den Pilz um den und unter dem Nagel verlässlich ab.

Fein für den Sommer: Der Anti-Pilz-Lack auf Acrylbasis hält auch beim Schwimmen, und während der Therapie dürfen es die Finger- oder Zehennägel trotzdem bunt treiben. Denn schon zehn Minuten nach Auftragen des antimykotischen Lacks darf kosmetischer Nagellack in der Lieblingsfarbe darübergepinselt werden. So wird der Nagelpilz für die Dauer der Behandlung auch optisch kaschiert, und das Badevergnügen ist gerettet.

Wie Sie Nagelpilz vorbeugen können

Nagelpilz ist eine ansteckende Infektion, die durch mikroskopisch kleine Sporen ausgelöst wird. Erste Anzeichen können kleine weiße, gelbliche oder graubraune Flecken auf dem Nagel oder gelbliche Verfärbungen an seinen Rändern sein. Übertragen wird der ungebetene Gast durch direkten Kontakt mit infizierten Menschen oder durch infizierte Gegenstände. Daher öffentliche Nassbereiche niemals barfuß betreten und nur eigene Utensilien zur Fuß- und Nagelpflege verwenden. Wenig Platz im Badezimmer? Mag sein – aber ein persönliches Nagelzwickerl oder -scherchen für jeden Mitbewohner sollte sich schon noch ausgehen, ein eigenes Handtuch sowieso. 60-Grad-Wäsche verhindert die Übertragung der Sporen auf andere Textilien.

Rasch mit der Behandlung starten!

Je früher eine Nagelpilzinfektion erkannt und behandelt wird, desto größer ist die Heilungschance und desto kürzer ist normalerweise auch die Behandlungsdauer. Unbehandelt kann sich der Pilz dagegen im Nagel vermehren und sich auch durch Socken oder Schuhe ausbreiten. So können auch andere Nägel oder Hautpartien infiziert werden. Ein antimykotischer Nagellack sollte dann ohne Unterbrechung so lange angewendet werden, bis der erkrankte Nagel völlig gesund nachgewachsen ist.

In welchem Zeitraum der befallene Nagelteil herauswächst, hängt von der Geschwindigkeit des individuellen Nagelwachstums ab. Außerdem wächst ein Fingernagel doppelt so schnell wie ein Zehennagel. Das heißt, dass ein Fingernagel in etwa 6 Monaten gesund nachwächst und ein Zehennagel in rund 12 Monaten.

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Urlaub ohne Ungemach

Heimkehren mit heiler Haut ist ein wichtiges Ziel jeder Reise. Denn auch bei einem Österreichtrip kann es uns auf verschiedene Arten erwischen – zum Beispiel durch zuviel Sonne beim Faulenzen am See oder beim Wandern oberhalb der Baumgrenze. Selbst geübte Ferienhaus-Grillmeister kommen der Glut manchmal zu nahe, und Insekten zeigen auch hierzulande wenig Respekt vor empfindlicher Haut. Das ist aber alles nur halb so schlimm, wenn sich in der Reiseapotheke ein kühlendes, schmerz- und juckreizstillendes Gel findet, das der Haut beim Heilen hilft.

Gute Reise, lieber Bauch!

Nicht nur angenehme Seiten hat auch die schönste Nebensache der Welt – das Essen. Gerade unterwegs zeigt sich unser Darm gern als Sensibelchen, das trotzig verstopft oder mit Blähungen aufhorchen lässt. Richtig gestresst reagiert er, wenn wir noch dazu gerne richtig süß und deftig speisen. Dann hilft hochpotenziertes Papayakonzentrat dabei, den „traurigen Bauch“ wieder zu versöhnen.

Sicher unterwegs auf Schusters Rappen 

So werden Trekking-Touren im heimischen Gelände zum unbeschwerten Outdoor-Erlebnis:

·       Bestens informiert: Routenbeschreibungen sowie aktuelle Wanderkarten mitnehmen. Oft sind Auskünfte von alpinen Vereinen und Ortskundigen sehr hilfreich.

·       Reife Teamleistung: Tourplanung und Gehtempo einer Gruppe müssen sich nach den schwächsten Teilnehmern richten.

·       Wanderbar ausgerüstet: Auf passendes Equipment achten. Unverzichtbar sind: feste Schuhe, Regen-, Kälte- und Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Packerl sowie ausreichend Flüssigkeit.

·       Der Weg ist das Ziel: Im Gebirge unbedingt auf markierten Wegen bleiben – auch bei Schönwetter.

·       Vorsicht Muh!: Weidetiere lieber großräumig umgehen und keinesfalls reizen oder erschrecken.