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Gestatten, fesch und gesund

Rund fünf Millionen Haare finden sich verteilt über unseren Körper. Gut 100.000 davon sind uns besonders wichtig – und zwar jene auf dem Kopf. Volles Haar gilt seit jeher als begehrtes Symbol für Vitalität und Gesundheit. Kein Wunder, dass es am Selbstwert vieler Männer nagt, wenn sich die Pracht lichtet. Dabei haben wir doch alle Haarausfall.

 

Sensible Follikel

Kritisch wird es erst, wenn sich täglich deutlich mehr als 100 Haare verabschieden. Der häufigste Grund für Haarverlust bei Männern: verkümmerte Haarfollikel aufgrund einer ererbten Überempfindlichkeit gegen das Abbauprodukt des männlichen Sexualhormons Testosteron. Trotzdem ist weder Panik noch Depression angesagt, denn genetisch bedingter Haarausfall ist behandelbar.

Behaarliche Behandlung

Der Wirkstoff Minoxidil wurde ursprünglich gegen Bluthochdruck entwickelt. Auf die Kopfhaut aufgetragen erweitert Minoxidil die Blutgefäße und kurbelt die Nährstoffversorgung der Follikel wieder an. So wird vorhandenes Haar gestärkt und das Wachstum neuer Haare gefördert.

Schönheit zum Schlucken

Vorzeigbar sollen aber auch Haut und Nägel sein. Das ist keine Kunst, solange der Körper alle wichtigen Nährstoffe bekommt:

Strahlende Haut

Hyaluronsäure, Vitamin C, Kupfer und Mangan sorgen für Feuchtigkeit, Elastizität und einen natürlichen Teint.

Schönes Haar

Kupfer unterstützt die Pigmentierung, während Biotin, Zink und Selen die Follikel nähren.

Starke Nägel

Zink und Selen – quasi Rohmaterial für unsere „Klauen“.

Super Zellschutz

Coenzym Q10 schützt vor oxidativem Stress.

 

Gut zu wissen

Wollen wir Haut, Haare und Nägel von innen stärken, dann sollten wir viel trinken und oft zu Karotten, Walnüssen, Linsen und Spinat greifen.

 

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Das Haut hin

Es müsste doch zu schaffen sein: eine Fläche von nicht einmal zwei Quadratmetern in Schuss und herzeigbar zu halten. In einem Garten ist das ein Klacks – aber die Haut ist ein ganz anderes Kaliber. Sie ist komplex aufgebaut, unterschiedlichsten Umwelteinflüssen ausgesetzt und 24/7 mit Stoffwechsel, Wärmeregulation und Immunabwehr beschäftigt.

Verlässliche Versorgung

Unsere Hülle ist lebendig und altert. Um sie trotzdem lange in Topform zu halten, ist gute Durchblutung entscheidend. Denn winzigste Kapillargefäße müssen Sauerstoff und Nährstoffe verteilen – bis in die letzten Zellen unserer Finger- und Zehenspitzen. Gleichzeitig übernehmen die Blutbahnen Stoffwechselmüll für den Abtransport.

Bis ins Kleinste

Mit Extrakten von Traubenkernen und Pinienrinde hat das Gefäßsystem gute Chancen, länger vital zu bleiben und dadurch die Mikrozirkulation in Schwung zu halten. Natürlich spielt auch ein bewusster, bewegungsfreudiger Lebensstil eine Rolle. Hauptprofiteure sind neben der Haut auch die Augen und die Beine.

Oberflächlicher Lebensraum

Doch selbst gut durchblutete Haut kann jucken, reizbar und trocken sein, wenn sie sich nicht ausreichend vor Umwelteinflüssen schützen kann. Oft liegt das an einem geschwächten Mikrobiom der Haut. Ja, nicht nur unser Gedärm, auch die Hülle ist von unverzichtbaren Mikroorganismen besiedelt. Eine probiotische Spezial-Salbe kann das Mikrobenvolk wieder ins Gleichgewicht bringen und die Haut besänftigen.

Gut zu wissen

Das Patentrezept für ein gesundes Mikrobiom der Haut: Vielfalt. Rund 1.000 Arten von Bakterien, Viren und Pilzen bilden unseren lebendigen Schutzschild.

 

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Body & Balance

Rundum gut in Schuss – so starten wir als moderne Frauen am liebsten in den Tag. Das Thema Gesundheitsvorsorge schwingt dabei im Hinterkopf mit. Ein wichtiger Teil davon: unser individuelles Sportprogramm. Egal ob Yoga oder Pilates, Laufen oder Radeln, Einzel- oder Teamsport – Bewegungseinheiten verschaffen uns kleine Auszeiten und halten uns auch noch fit.

Ein passendes Sportprogramm ist ebenso Teil der Selbstfürsorge wie zusätzliche Magnesium-Rationen für die Muckis.

Auch wenn wir uns noch so gerne auspowern, die Muskulatur verlangt ihr Recht – notfalls mit Krämpfen. Versöhnlich stimmen lässt sie sich durch die Einnahme einer gut abgestimmten Kombination aus hochdosiertem Magnesium, Kalium, B-Vitaminen und anderen Mikronährstoffen.

Top-Intim-Team

Ein anderes Dauerthema in Sachen Frauengesundheit ist das empfindliche Gleichgewicht der Vaginalflora.

Der Plan

Freundliche Laktobazillen kümmern sich um ein saures Milieu mit niedrigem pH-Wert und bewahren uns auf diese Weise vor unfreundlichen Mikroorganismen.

Die Realität

Antibiotika, Hormonschwankungen oder Abwehrschwäche, etwa durch Stress, bringen dieses Gleichgewicht ins Wanken. Pilze und Keime machen sich breit und unangenehm bemerkbar.

Die Lösung

Probiotische Verstärkung für die Intimflora durch Nahrungsergänzung mit Milliarden von Milchsäurebakterien sowie fermentierte Lebensmittel wie Naturjoghurt, Kimchi und Sauerkraut.

Gut zu wissen

Magnesium vor dem Training liefert Energie für Ausdauerleistungen. Nach dem Sport sorgt es für Entspannung, besonders nach dem Krafttraining.

 

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Herz, Hirn und Abwehr in Bestform

Man sieht nur mit dem Herzen gut, heißt es in „Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Was als Metapher gemeint war, hat auch physiologische Hintergründe, denn der Herzschlag steuert die Durchblutung des Gehirns. Sogar unsere Wahrnehmung und die Anfälligkeit für Vorurteile können sich mit dem Herzschlag ändern.

Doch die Standleitung funktioniert auch in die andere Richtung – etwa, wenn das Herz vor Freude hüpft oder wenn sich psychische Belastungen und neurologische Erkrankungen auf das Herz auswirken. Wen wundert’s, dass beide Superorgane auf Omega-3-Fettsäuren abfahren, besonders auf die direkt verwertbaren Varianten DHA und EPA?

Die Quelle macht’s

Doch die einzigen Pflanzen, die sowohl DHA als auch EPA bilden, sind Mikroalgen wie Schizochytrium. Diese stammt aus tropischen Mangrovenwäldern und wird zur Ölgewinnung nachhaltig kultiviert. Raps, Leinsamen und Hanf liefern hingegen nur die schlechter verwertbare Alpha-Linolensäure.

Stets abwehrbereit

Herz und Hirn – gut und schön, aber die beiden sind auf ein starkes Immunsystem angewiesen. Dazu verhelfen uns:

Bewegung und Sonne

Beim Sport vermehren sich sogenannte Killerzellen, die Erreger eliminieren. Die Sonne sorgt für ausreichend Vitamin D.

Ruhe und Schlaf

Vor allem im Tiefschlaf produziert der Körper Abwehrzellen und verteilt sie über die Lymph- und Blutbahnen.

Ernährung und Flüssigkeit

Ausreichend trinken geht, aber der Speiseplan – naja. Dann kann eine spezielle Nahrungsergänzung die Immunkräfte mit Mikronährstoffen versorgen.

Gut zu wissen

Auch Fische, unsere häufigste Omega-3-Quelle, produzieren die essenzielle Fettsäure nicht selbst, sondern sind dafür auf Algen angewiesen.

 

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Abwehr-Profis im (Dauer-)Einsatz

Rund um die Uhr im Einsatz – nicht nur für Feuerwehr, Polizei & Co. Normalzustand, sondern auch für das Abwehrsystem unseres Körpers. Selbst wenn wir uns pumperlgesund und rundum wohl fühlen, können unsere unterschiedlichen Abwehrzellen nicht gemütlich chillen. Schließlich ist unsere Umwelt voll von Viren, Bakterien, Pilzsporen, Parasiten, Schadstoffen, Staub und anderen Fremdkörpern.

Gute Arbeit, Leute!

Dank eines lebenslangen, ununterbrochenen Trainings werkelt ein gesundes Immunsystem meist routiniert im Hintergrund. Wir bekommen das höchstens dann mit, wenn die Abwehr sich einmal stärker ins Zeug legen muss, etwa bei einem neuartigen Grippe-Virus. Dass wir unsere weitreichende Immunität nicht nur einem einzigen Organ verdanken, liegt auf der Hand. Mehrstufige, komplexe Teamarbeit ist nötig, um all die potenziellen Gefahren an uns abprallen zu lassen.

Der Preis ist heiß

Dem Knochenmark entstammen die wichtigsten Abwehreinheiten: die weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Je nach Form und Aufbau erledigen sie ganz unterschiedliche Aufgaben – allerdings nicht zum Nulltarif. Ressourcen und vernünftige Arbeitsbedingungen sind gefragt. Einseitige Ernährung, Bewegungsmangel, Schlafentzug, Nikotin und Alkohol sowie Stress gehören nicht dazu.

Verstärkung naht

Zur Motivation beitragen kann hingegen eine gute Versorgung mit Vitamin D. Besonders in der dunkleren Jahreshälfte ist das aber nur via Nahrungsergänzung zu schaffen. Ebenfalls essenziell im Abwehrgeschehen ist ein stabiles Mikrobiom im Mundraum. Dieses lässt sich durch Lutschtabletten mit speziellen Bakterien unterstützen.

Wussten Sie,

dass die schönste Abwehrstärkung ein Kuss ist? Neben immunisierenden Glückshormonen gibt es auch einen Trainingseffekt durch den Bakterienaustausch.

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Balsam für Nacken und Schultern

Alles Gute und halt den Nacken steif! Bloß nicht, können wir da nur einwerfen. Denn ein „verrissenes“ Genick alias G‘nack, oft im Doppelpack mit verspannten Schultern, kann uns mitunter für Tage aus dem Spiel nehmen. Verantwortlich dafür sind meist ungesunde Alltagsroutinen, gepaart mit Bewegungsmangel und vor allem Stress.

Leider sind Muskel- und Gelenkprobleme generell alte Bekannte. Zur Linderung setzten schon die chinesischen Kaiser auf eine spezielle Heilpflanzenrezeptur zum Einreiben. Diese wurde vor bald 150 Jahren modernisiert und weiter perfektioniert. Wegen ihrer besonderen Heilkraft wurde der Tiger, das chinesische Symbol für Kraft und Stärke, zu ihrem Markenzeichen. Seitdem ist TIGER BALM® mit unterschiedlichen Produkten und Rezepturen in rund 100 Ländern weltweit vertreten und verbreitet dort seine wohltuende Wirkung.

Gut zu wissen

Eukalyptus und Cajeput sind eng verwandte Bäume. Aus ihren Blättern werden Öle gewonnen, die das durchblutungsfördernde Cineol enthalten.

 

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So schmeckts den Haaren

Als überlebenswichtiger Schutz vor Wind und Wetter haben die Haare bei uns Menschen längst keinen Auftrag mehr. Dafür machen sie jetzt einen gar nicht so unwichtigen Job als Insignien für Persönlichkeit und Schönheit. Das klingt einfacher, als es ist. Schließlich können widrige Lebensumstände einer üppigen Haartracht ganz schön hineingrätschen, von familiärer Veranlagung ganz zu schweigen.

Nebenwirkungen des Lebens

Oft setzen vererbte Stoffwechselhandi­caps dem Haarwuchs zu, manchmal hormonelle Veränderungen – etwa durch eine Schwangerschaft oder die Wechseljahre. Auch Medikamente und Stress haben das Zeug, die Struktur der Haare zu schädigen. Aber alles keine Gründe, sich zu grämen, denn mit verbesserter Nährstoffversorgung findet sich für jedes Haarproblem eine Lösung.

Sechs Schätze für den Kopf

Dünnes oder brüchiges Haar, ein fettiger Ansatz oder Schuppen gehören zu jenen Beautyproblemen, die sich auch von innen angehen lassen: Mittels Nahrungsergänzung erhalten die Follikel nämlich Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine in genau passender Zusammensetzung:

  • Vitamin H (Biotin) – Immer ganz vorne mit dabei, wenn es um die Erhaltung schöner Haare geht.
  • Zink – Unterstützt den Kohlenhydrat-Stoffwechsel und die Zellteilung.
  • Selen – Schützt unter anderem die Kopfhautzellen vor oxidativem Stress.
  • Eisen – Engagiert bei Sauerstofftransport und Energieversorgung.
  • Kupfer – Im Einsatz für den Zellschutz sowie die Haut- und Haarpigmentierung.
  • Pantothensäure (Vitamin B5) – Mischt mit beim Energiestoffwechsel der Haarwurzeln.

Wenn der Alltag uns fordert, kommen unsere Haare oft zu kurz. Nahrungsergänzung versorgt sie wieder mit jenen Mineralstoffen und Vitaminen, die unsere Follikel so lieben.

Die Haare essen mit

Ausgewogen und reich an Nährstoffen, so wünschen sich unsere Haare den Speiseplan. Mit diesen drei Tipps liegen wir dabei immer richtig: 

1. Frische first

Über frisch Zubereitetes holen wir uns jede Menge (Mikro-)Nährstoffe. Wie wäre es mit einer bunten Bowl? Geht schnell, schmeckt und hat alles: grüne, gelbe und rote Gemüse, ein bisschen Reis, veredelt durch ein herzhaftes Dressing, etwa mit Tahin.

2. Öfter Öl

Hochwertige Pflanzenöle sollten täglich zum Einsatz kommen, beispielsweise ein Löffel vom geschmacksintensiven Leinöl über Erdäpfel oder etwas Rapsöl zum Anbraten.

3. Zero Zucker

Zusätzlicher Zucker ist kein Bringer, weder für das Immunsystem noch für Haut und Haare. Denn er befeuert Entzündungen, was zu brüchigem Haar oder gar zu Haarausfall führen kann.

Gut zu wissen

Das Haupt verkahlt, aber warum nur? Holen Sie sich eine gute erste Einschätzung samt Empfehlungen via Haarausfall-Test auf minoxidil.de/haarausfall-test.

 

 

 

 

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Natur, die wirkt

Der Urlaub steht vor der Tür, aber vor lauter Stress will sich keine Vorfreude einstellen? Am Abend fällt das Abschalten schwer und der Schlaf lässt sich dreimal bitten? Und jetzt macht sogar noch die Verdauung, was sie will? Wohlbefinden sieht anders aus, dafür stehen innere Ruhe und Ausgeglichenheit auf der persönlichen Fahndungsliste. Doch die beiden lassen sich nicht einfach so herbeizwingen.

Ausgeglichenheit und innere Ruhe lassen sich nicht erzwingen. Aber die Kräfte der Natur können uns auf diesem Weg unterstützen.

Gut Ding braucht Weile

So wie das Leben mitunter langsam und kaum merklich aus der Balance gerät, findet sich auch das Gleichgewicht erst mit der Zeit wieder. Klar ergreifen wir dabei jede Hilfe, die sich bietet – erst recht, wenn sie aus der Natur stammt und dank wissenschaftlicher Erkenntnisse veredelt wurde. Schließlich war und ist die Forschung dem Jahrhunderte alten Wissen um die Heilkräfte von Pflanzen ständig auf der Spur und macht es für unsere Gesundheit nutzbar. So ergeben sich enorme Chancen durch pflanzliche Substanzen, konzentriert in hochwertiger Nahrungsergänzung.

 

GUT ZU WISSEN

Die Top-Entspannungsmethoden laut einer Studie mit 18.000 Menschen: Lesen, Zeit in der Natur verbringen, Musik hören und nichts Besonderes tun.

 

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Das war der letzte Zug!

Am Anfang fühlt es sich vielleicht cool an und irgendwie verwegen. Der Griff zum Packerl, das leise Knistern der Glut und der Kick nach dem ersten Zug. Dass sie sich mit dem Rauchen aber auf eine buchstäblich toxische Beziehung einlassen, dämmert vielen Menschen erst später. Zum Beispiel dann, wenn sie die Finger beim besten Willen nicht mehr von den Glimmstängeln lassen können. Dabei ließe sich das Leben dadurch durchschnittlich um viele gesunde Jahre verlängern, wie eine kanadische Studie ergeben hat.

Deutliche Zahlen

Basis der Untersuchung waren Daten von 1,48 Millionen Patient:innen im Alter von 20 bis 79 Jahren. Die Patienten wurden über einen Zeitraum von 15 Jahren beobachtet. Das nahe­liegende Ergebnis: Wer dem Tabakrauch frönt, stirbt durchschnittlich früher als Nichtraucher:innen. Rauchen verkürzt die Lebenserwartung der 40- bis 79-Jährigen um zwölf bis 13 Jahre. Tatsächlich stellen, nach Bluthochdruck, die Folgen des Rauchens den zweitwichtigsten Risikofaktor für einen vorzeitigen Tod dar.

Schadstoffcocktail

Wen wundert es? Tabakrauch ist ein Gemisch aus über 5.300 Substanzen, von denen rund 250 giftig und 90 krebserzeugend oder möglicherweise krebserzeugend sind. Die gute Nachricht: Aufhörwilligen winken durchschnittlich nicht nur zusätzliche Lebensjahre, sondern auch eine verbesserte Lebensqualität.

Aufhören bringts

Je früher der letzte Zug stattfindet, desto besser für die Lebenserwartung. Wer vor dem 40er „clean“ wird, erhöht die eigene Lebensspanne durchschnittlich um ganze zwölf Jahre. Zwischen 40 und 49 sind es immerhin noch sechs Jahre. Doch wie der Sucht ein Ende setzen? Auch hier gibts keine Zweifel. Mit der richtigen Unterstützung beim Rauchstopp steigen die Erfolgsaussichten und das Rückfallrisiko wird reduziert.

Therapeutischer Ersatz

Der Start in eine rauchfreie Zukunft gelingt besser, wenn erprobte Verbündete zur Hand sind – z. B. Nikotinersatzprodukte etwa. Sie ersetzen das Nikotin aus der Zigarette, erzeugen aber keinen suchtauslösenden Kick und verzichten auf die giftigen Stoffe im Tabakrauch. Nach und nach wird die Dosis reduziert, bis irgendwann gar kein Nikotinersatz mehr benötigt wird.

Starkes Duo

Ein Nikotinpflaster stellt die „Grundversorgung“ tagsüber sicher. Abhängig von den bisherigen Rauchgewohnheiten landen dafür unterschiedlich dosierte Pflaster auf der Haut. Wird es trotzdem kritisch, etwa beim Autofahren, beim Ausgehen oder bei Stress, ist nicht der Notfalltschick die Rettung, sondern z. B. ein Nikotinspray. Der bringt Aufhörwillige in kurzer Zeit wieder auf Schiene.

Wussten Sie,

dass Tabakrauch nicht nur die Lunge angreift? Er verursacht auch Gefäßablagerungen. Dadurch steigt das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall.

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Beruhigt euch, liebe Augen!

Die Schönheit, so sagt man, liegt im Auge des Betrachters oder der Betrachterin. Doch wer weiß, ob nicht das Gefühl, Sand in der Optik zu haben, den Blick trübt – oder eine Entzündung der Bindehaut oder des Lidrandes. Die Entzündung kann auch mit knotenartigen Schwellungen zu tun haben: entweder einem schmerzhaften Gerstenkorn, hervorgerufen durch Bakterien und daher ansteckend. Oder einem Hagelkorn, das sich meist aus einer verstopften Drüse bildet und weder weh tut noch infektiös ist.

Extrakte von drei Pflanzen mit besonders augenfreundlichen Wirkstoffen finden sich in bewährten Tropfen oder Salben für geplagte Augen: 

Die Strahlende

Ringelblume (Calendula) lindert Entzündungen und das Fremd­körpergefühl am Auge.

Der Zierliche

Augentrost (Euphrasia) beruhigt die Bindehaut, lindert Schmerzen und dämpft Entzündungen.

Der Elegante

Sonnenhut (Echinacea) wird gerne eingesetzt, wenn die körpereigenen Abwehrkräfte Verstärkung brauchen.

Gut zu wissen

Wenn sich ein Gerstenkorn immer wieder meldet, könnte das ein Hinweis auf Diabetes mellitus sein – was ärztlich abgeklärt werden sollte.