Veröffentlicht am

Es herbstelt – auch am Kopf?

Überall Haare, nur nicht dort, wo mann sie gerne hätte – nämlich auf dem Kopf? Damit sind Sie nicht allein. Bis zu acht von zehn Männern müssen sich früher oder später mit androgenetischer Alopezie arrangieren, besser bekannt als erblich bedingter Haarausfall. Wir mögen in vielen Lebensbereichen unseres Glückes Schmied sein, doch Farbe, Form und Lebenserwartung der Haarpracht gehören nicht dazu.

Sensibelchen

Hier haben die Altvorderen ihre Gene im Spiel. Diesen haben wir es zu verdanken, wenn Haarfollikel mimosenhaft auf ein Stoffwechselprodukt des männlichen Sexualhormons Testo­steron reagieren. Durch die genetisch vorprogrammierte Überempfindlichkeit bilden sich Blutgefäße zurück und Follikel werden nicht mehr ausreichend versorgt. Der Mangel verkürzt die Wachstumsphase und das Haar quittiert vorzeitig den Dienst.

Schema F

Dabei folgt der Haarverlust einem charakteristischen Muster, das schon seit rund 50 Jahren nach der „Hamilton-­Norwood-Skala zur Klassifikation des Schweregrads der androgenetischen Alopezie“ beurteilt wird: Ihre sieben Stufen reichen vom geringen Zurückweichen des frontalen Haaransatzes bis zum schmalen Haarband um den Hinterkopf. Zu wissen, wie die Verglatzung voranschreiten wird, ist für Betroffene kein Trost – aber vielleicht Motivation, etwas zu unternehmen. Denn ganz so wehrlos sind wir den Genen in diesem Fall nicht ausgeliefert.

Renaturierung

Einen vielversprechenden Weg, sein Haupthaar zu erhalten, bietet der Wirkstoff Minoxidil. Ursprünglich als Mittel gegen Bluthochdruck entwickelt kann es lokal auf der Kopfhaut auch den erblich bedingten Haarausfall aufhalten.

 

 

Veröffentlicht am

Blutdruck ist keine Glückssache

Kennst den Blutdruck, kennst dich aus – zumindest mit ein paar wichtigen Aspekten des eigenen Gesundheitszustandes. Kann das Blut alle Körperteile ungehindert durchströmen? Oder gibt es Ablagerungen im Gefäßsystem, die nur mit erhöhter Kraftanstrengung des Herzens und höherem Blutdruck überwunden werden können? Dann steigt das Risiko für Herzschwäche, Infarkt und Schlaganfall.

Sei ein Messi! 

Der Blutdruck sollte deshalb nicht dem Zufall überlassen werden. Nur wer regelmäßig misst, weiß Bescheid und kann bei Bedarf auch gegensteuern, etwa mit einem blutdruckfreundlicheren Lebensstil und blutdrucksenkenden Arzneien.

Passen die Werte?

Der Blutdruck ist ein ganz guter Wegweiser, wohin es in Sachen Gesundheit gerade geht. Damit die Messwerte aber auch stimmen, sind ein paar Dinge zu beherzigen:

  • Vor dem Messen bequem hinsetzen und fünf Minuten entspannen.
  • Anfangs an beiden Armen messen. Dann auf jener Seite, wo der Druck üblicherweise höher ist.
  • Während der Messung nicht bewegen und nicht sprechen.
  • Eine Stunde vor der Messung kein Nikotin und kein Kaffee.
  • Zwischen zwei Messungen mindestens zwei Minuten entspannen. 

Auch wenn der Blutdruck im grünen Bereich ist – ab und zu können sich leichte Herz- und vor allem Kreislaufbeschwerden melden. Dafür stehen spezielle homöopathische Tropfen bereit. 

Gut zu wissen

In der Arztpraxis ist der Blutdruck oft höher als daheim. Dieses „Weißkittel-Syndrom“ wird durch eine innere Anspannung verursacht, die sich beim Arztbesuch mitunter einstellt.

Veröffentlicht am

Das Gleichgewicht der Kräfte

„Tür zu, sonst rinnt das Chi hinaus!“ schallt es als Running Gag durch so manche Sporthalle. Was aber gar nicht despektierlich, sondern durchaus anerkennend für die Energie des Lebens gemeint ist, die in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine entscheidende Rolle spielt: Dort ist es oberstes Gebot, Chi zu bewahren, damit es den Körper und seine Umwelt möglichst ungehindert durchströmen kann. Dann steht es um die Gesundheit nämlich gar nicht so schlecht.

Gleichgewicht der Kräfte

Chi gilt als Messlatte für unsere Vitalität. Sind Körper oder Geist aus dem Ruder gelaufen, geht es nach TCM darum, das Chi zu verbessern. So können wir wieder zu natürlicher, gesunder Balance zurückfinden. Auf „westlich“ würden wir vielleicht davon sprechen, dass ein ausgewogener, achtsamer Lebensstil unsere Lebensfreude wieder steigert.

Goldener Mittelweg

Ob Chi oder Lebensfreude, eines ist sicher: Wir müssen uns ständig und immer wieder bewusst für das entscheiden, was uns gut tut. Besonders deutlich wird das, wenn es um Ernährung geht. Zu süß, zu fett, zu üppig oder freiwillige Selbstbeschränkung? Im Durchschnitt soll es passen, dann kommt das Chi schon in Schwung.

Kaffeetscherl fürs Chi

Besonders leicht fällt uns die Entscheidung, wenn sich der Genuss und der Nutzen für den Körper vereinen – wie bei einem Kaffeegetränk mit gesunder  Spezialrezeptur. Diese enthält unter anderem schonend gerösteten Kaffee, den Extrakt aus grünen Kaffeebohnen sowie Ballaststoffe und darmfreundliches Calcium aus Akazienfasern. Das freut die Verdauung und regt die Lebensgeister an.1  

Gut zu wissen

Das Koffein der Guarana-Frucht ist in Gerbstoffen gebunden. Deshalb entfaltet es seine Wirkung langsamer, hält aber länger an.

 1 Mit Magnesium unterstützt er die normale Funktion von Nerven und Psyche (Stimmung), mit Calcium von Verdauungsenzymen im Darm. Damit ist Chi-Cafe balance gut für Darm und Verdauung. Chi-Cafe balance ist vegan, ohne Zusatzstoffe, Zucker, Fett, Gluten und Laktose und hat nur 21 kcal pro Tasse.

Veröffentlicht am

Die Kraft der neuen Zellen

Kein Witz, auch das Oberstübchen wird aufgeräumt. Im Visier des Putztrupps stehen aber nicht Informationsmüll, sondern die Gehirnzellen höchstselbst. Denn für unseren Organismus ist seit jeher selbstverständlich, dass Abfälle wertvolle Rohstoffe sind. Folgerichtig werden alte oder schadhafte Zellen mittels Autophagie wiederverwertet. Der Clou daran: An Stelle der alten treten tüchtige neue Zellen.

Verjüngungskur 

So wird rund ein Drittel aller Gehirnzellen im Laufe eines Lebens ausgetauscht – zum Wohle unserer Merk- und Lernfähigkeit. Ein entscheidender Faktor bei der Runderneuerung ist der Spermidingehalt in den Zellen. Dieser lässt mit dem Alter nach und damit auch die Zellerneuerung. Nahrungsergänzung mit natürlichem Spermidin kann das Defizit ausgleichen und unsere Leistungsfähigkeit erhalten.

Gut zu wissen

Um natürliches Spermidin aus Weizen­keimen zu ge­winnen, wurde gemeinsam mit der Universität Graz ein eigenes Extraktionsverfahren entwickelt.

Veröffentlicht am

Spülgang für die Nase

Regelmäßig duschen? Versteht sich von selbst – immer öfter aber auch zur optimalen Pflege der Nase. Immerhin wird unser Riechorgan ständig von Schmutzpartikeln, Krankheitskeimen und Pollen belagert. Das Filtern der Atemluft ist deshalb ein entscheidender Punkt in der Stellenbeschreibung für Nasen. Aber wohin mit all dem Mist? Schnäuzen ist oft nur eine Notlösung. Auch die Reinigung per Zeigefinger hat gewisse Schwächen.

Ideallösung

Deutlich wirkungsvoller ist da schon das sanfte Spülen der Nasenhöhlen mit einer wohltemperierten, isotonen Salzlösung. Diese enthält die exakt richtige Menge Salz, sodass die Schleimhäute ganz entspannt bleiben – keine Spur von schmerzhaftem Anschwellen wie bei Leitungswasser. Eine spezielle Nasendusche macht das Spülen kinderleicht: Einfach das Kännchen an einem Nasenloch ansetzen, schon läuft die Lösung durch die Nase und bei der anderen Nasenöffnung wieder heraus.

Spül dich frei

Wohltuende Nasenspülungen sind ein Pflegeritual mit vielfältigem Nutzen. Sie dienen zur:

  • Erkältungsprävention
  • Akuthilfe bei Schnupfen
  • Linderung von Allergiesymptomen
  • Linderung bei chronischen Nasen- und Nebenhöhlenentzündungen
  • Befeuchtung der Nasenschleimhäute
  • Reinigung bei starker Staub­belastung
  • Reduktion der Schnarchneigung aufgrund entzündeter Schleimhäute
  • Beschleunigung der Heilung nach Operationen im Nasenraum

 

Mächtige Minerale

An meine Schleimhaut lasse ich nur Wasser und ganz spezielles Spülsalz! Ist das auch das Credo Ihres Näschens? Verständlich, denn immerhin ist das Naseninnere äußerst sensibles Gelände. Der Gehalt an Natrium-, Hydrogencarbonat-, Kalium-, Sulfat- und Chlorid-Ionen sowie die Mineralstoffkomposition muss deshalb jener des Nasensekrets entsprechen. Dann ist der Weg frei, um Spülungen mit hochwertigem Salz unbedenklich über einen längeren Zeitraum anzuwenden.

Nasenglück sackerlweise

Problemlos ist auch die Dosierung: Das Nasenspülsalz ist in praktischen Säckchen zu 2,5 Gramm vorportioniert. Jeweils eines davon wird in einem Viertelliter Wasser aufgelöst und ergibt exakt die Füllmenge für ein Nasenduschkännchen.

 

 

 

Gut zu wissen

Gerade rollt wieder eine Schnupfenwelle über uns hinweg? Dann sollten reinigende Nasenspülungen zur täglichen, vorbeugenden Routine gehören – genauso wie die Zahnreinigung.

Veröffentlicht am

Machs kurz, Schnupfen!

Wer braucht schon feucht-kaltes Hundewetter, um sich zu erkälten? Oft reicht es völlig, wenn der Kalender einen Monat mit „r“ anzeigt – schon rinnt das Schnäuzchen, und der Hustenreiz lässt uns bellen. Aber im Ernst: In Wahrheit machen uns weder Kälte noch Kalender krank. Schuld sind zu rund 95 % Erkältungsviren, von denen es etwa 200 unterschiedliche Stämme auf unsere Atemwege abgesehen haben. Unser Organismus hat zwar die meisten davon kennen und abwehren gelernt, aber ganz ohne Symptome geht die Sache trotzdem nicht immer ab.

Natürlich effizient

Behandelt dauert die Erkältung sieben Tage, weiß der Volksmund, unbehandelt eine Woche. Früher hatte diese Faustregel Naturgesetz-Status. Doch mittlerweile wurden viele hilfreiche Heilpflanzen so gut erforscht, dass manche aus der Erkältungsmedizin gar nicht mehr wegzudenken sind. Denn sie enthalten Substanzen, die zu einer rascheren Genesung beitragen können. Hoch konzentriert in Tabletten reduzieren sie die Erkältungsdauer um bis zu drei Tage und lindern obendrauf auch die Beschwerden.

Natürliche Virenbremsen

Drei Heilpflanzen empfehlen sich besonders für die Anti-Erkältungs-Kombination:

1. Echinacea (Sonnenhut):

Hübsches Köpfchen, starke Wurzeln – zweitere können unsere Fresszellen (Makrophagen) so stimulieren, dass sie eingedrungene Viren direkt angreifen.

2. Baptisia (Färberhülse):

Inhaltsstoffe der Wurzel regen die B-Lymphozyten an und beschleunigen die Bildung von Antikörpern. Je besser das klappt, desto schneller ist die Erkältung passé.

3. Thuja (Lebensbaum):

Sie ist eine Heckenpflanze von mitunter zweifelhaftem Ruf, doch die Spitzen ihrer jungen Triebe enthalten unmittelbar antiviral wirkende Substanzen.

Hochrisikogebiet

So lässt sich das Erkältungsrisiko am Arbeitsplatz minimieren:

1. Reine Hände

Gründliche Handhygiene ist das wichtigste und effektivste Mittel, um Infektionen nicht zu verbreiten. Dazu gehört auch der Verzicht aufs Händeschütteln.

2. Saubere Umgebung

Telefone, Tastaturen, Türklinken – alles Dinge, die viel angefasst, aber viel zu wenig gereinigt werden. Am besten selbst regelmäßig feucht abwischen.

3. Gute Luft

Trockene Büroluft belastet unsere Schleimhäute. Gleichzeitig reichern sich Keime an, daher immer wieder stoßlüften.

4. Genug Feuchtigkeit

Ausreichend trinken, Meerwasser-Nasensprays, Zuckerl und Augenbefeuchtungsmittel helfen dem Abwehrsystem, standhaft gegen Erkältungsviren zu bleiben.

Gut zu wissen

Am wirkungsvollsten sind pflanzliche Erkältungsmittel, wenn sie schon bei ersten Anzeichen einer Infektion zum Einsatz kommen.

Veröffentlicht am

Im Mund gehts rund!

Manchmal können Nase, Mund- und Rachenraum echte Diven sein: Ein bisschen zu trockene Luft, eine Handvoll neuer Schnupfenviren, ein paar Stunden lautes Sprechen oder nachlässige Zahnpflege – schon rebellieren Schleimhäute und Zahnfleisch. Sie entzünden sich, schwellen an und schmerzen, so gut sie können. Nase und Rachen starten gern auch ein Selbstreinigungsprogramm mit jeder Menge Sekret.

Im eigenen Interesse sollten wir wohl einlenken und uns mit den Atemwegen wieder gut stellen. Ein vielversprechender Ansatz wäre die sanft reinigende Behandlung durch hypertonische Meerwassersprays. Mittels

Oxychlorid wirken diese zudem antimikrobiell. Auch eine Gurgellösung auf Basis von Hexetidin zeigt bakteriellen Erregern und Pilzinfektionen, wo es lang geht.

Veröffentlicht am

Gute Reise mit Weleda

Wohin wird die Reiselust Sie heuer führen? Auf bergige Höhen, in pulsierende Städte oder an weite Strände? Die wichtigsten Zutaten für ungetrübte Urlaubsfreuden sind in jedem Fall beste Gesundheit und verlässliche Reisebegleiter, um sie zu erhalten. Denn es kann schnell gehen: Zu viel Sonne oder ein paar überambitionierte Insekten – schon brennt es, juckt und schwillt an. Jetzt lechzt die Haut nach Kühlung, etwa durch ein Gel, das mit Arnika- und Brenn­nesselextrakten Schmerzen und Schwellungen lindert und die Regeneration fördert.

Klare Sicht auf Reisen

Klimaanlagen, Wind und Sand können wiederum die Augen reizen und Entzündungen auslösen. Linderung verschaffen dann Tropfen mit Euphrasia, einer Heilpflanze, die zu Recht als „Augentrost“ bekannt ist. Immer in spaßbremsender Mission unterwegs sind Erkältungsviren. Wer bei ersten Anzeichen zu den richtigen Globuli greift, kann die Erkrankung mitunter in die Schranken weisen.

GUT ZU WISSEN

„Kratz-Trick“ bei leichtem Jucken: Die erleichternde Wirkung stellt sich auch ein, wenn wir knapp neben der juckenden Stelle vorsichtig kratzen.

Veröffentlicht am

Nagelpilz wird weglackiert!

Sommerzeit ist Barfuß- und Sandalenzeit – es sei denn, wir würden unsere Füße lieber doch nicht zeigen. Bei einer Infektion mit Nagelpilz wäre das durchaus verständlich, zeigt sich diese doch an eher unansehnlichen Veränderungen: gelbliche bis graubraune Flecken auf den Nägeln, verfärbte Nagelränder, verdickte oder bröckelige Nageloberflächen und oft auch rundherum gerötete Haut. Also bleiben die Füße in ihren Söckchen, fertig? So einfach ist die Sache leider nicht.

Gekommen, um zu bleiben

Denn Nagelpilz ist nicht nur ein kosmetischer Makel, sondern eine handfeste Infektion mit langfristig schwerwiegenden Folgen. Die verdickten Nägel können Druckschmerzen bereiten, die sich durch Entzündungen verschlimmern. Im Extremfall droht die Ablösung der Nagelplatte. Außerdem heilt Nagelpilz nicht von selbst. Es lohnt sich daher, schon bei ersten Anzeichen eine Diagnose einzuholen und mit der Behandlung zu beginnen.

Frisch lackiert

Je früher wir dem Pilz zu Leibe rücken, desto besser. Ist die Nagelwurzel noch nicht geschädigt, gilt ein rezeptfrei erhältlicher, antimykotischer Nagellack als Mittel der Wahl. Oft ist eine einmalige Anwendung pro Woche ausreichend. Denn der Lack umhüllt die Nageloberfläche mit einem wasserfesten Film, während der Wirkstoff tiefer vordringen und die Pilzerreger direkt ausschalten kann.

Gut gepflegt

Duschen, baden, schwimmen, sporteln – alles bleibt wie immer. Einige Nagelpilzmittel können auch mit einem farbigen Nagellack überstrichen werden. Vor der Behandlung werden erkrankte Nagelteile mit einer Einwegfeile geglättet und mit Nagellackentferner oder Alkoholtupfer gereinigt.

Wussten Sie,

dass Diabetiker:innen aufgrund von Durchblutungsstörungen ein dreifach erhöhtes Nagelpilzrisiko tragen? Ein weiterer Risikofaktor ist ihre verringerte Immunabwehr.

Keine Chance dem Pilz!

Nagelpilz versteht nur eine Sprache: konsequente Behandlung. Mit diesen Maßnahmen lässt sich die Erfolgsquote hochschrauben und ein Rückfall weitgehend vermeiden:

  • Mehr Hygiene

Füße täglich waschen und gründlich abtrocknen, vor allem zwischen den Zehen.

  •  Mehr Persönliches

Nur eigene Handtücher, Nagelscheren und andere Pflegeutensilien verwenden.

  • Mehr Wechsel

Socken, Handtücher und Waschlappen möglichst oft austauschen.

  • Mehr Temperatur

Textilien, die mit den infizierten Zehen Kontakt hatten, bei mindestens 60 Grad waschen.

  • Mehr Raum

Die Schuhe sollen die Zehen nicht einengen oder zum Schwitzen bringen.

  • Mehr Luft

Getragene Schuhe immer gründlich trocknen lassen und auslüften.

 

Veröffentlicht am

Die Nase ins Rampenlicht!

Lindern, lösen und abschwellen – so lautet die Formel, um Schnupfen- und Allergikernasen Erleichterung zu verschaffen. Der Weg dorthin führt über ein Verwöhn­programm für die Nase, dieses vielbeschäftigte und oft vernachlässigte Organ: Duschen ist angesagt – Nasenspülung, um genau zu sein. Dabei läuft eine Salzlösung durch die Nasengänge, um sie von Schadstoffen und Krankheitserregern zu befreien.

Die Spülung bringt’s

Das Näschen inwendig zu duschen, ist ein angenehmes Pflegeritual, das seine Vorzüge in vielen Fällen ausspielt:

  • um Erkältungskrankheiten vorzubeugen
  • als Akuthilfe bei Schnupfen
  • bei chronischen Nasen- und Nebenhöhlenentzündungen
  • gegen die Symptome einer Pollen- oder Hausstauballergie
  • bei trockener Nase
  • als Reinigung bei starker Staub- und Schmutzbelastung
  • bei Schnarchneigung wegen entzündeter Schleimhäute
  • zur schnelleren Heilung nach Operationen im Nasenraum.

 

So geht sich das Näschen brausen

Schritt 1 – das Wasser:

Ansatzstück des Spülkännchens waagrecht ausklappen und die Nasendusche bis zur Markierung mit warmem Wasser füllen.

Schritt 2 – das Salz:

Vorportioniertes Salz im Wasser auflösen und so eine perfekt isotone Lösung herstellen. Mit dem Zeigefinger das Deckelventil verschließen und das Ansatzstück hochklappen.

Schritt 3 – das Spülen:

Das Ansatzstück an ein Nasenloch halten, den Mund weit öffnen und das Deckelventil freigeben. Jetzt fließt die Lösung auf der einen Seite hinein, umspült die Nasenscheidewand und verabschiedet sich durch das andere Nasenloch.

Schritt 4 – das Finale:

Nachdem die Nase beidseitig geduscht wurde, den Kopf über dem Waschbecken mehrmals in alle Richtungen neigen. So können Reste der Lösung abfließen.

Gut zu wissen

Spülungen sind das optimale Verwöhnprogramm für unsere Nasen, die oft viel zu wenig Beachtung finden.